Klubtreffen 2016 in Hinterstoder Die warmen Herbsttage nutzten einige Klubmitglieder schon am Freitag für diverse Touren bei der Anreise ins Stodertal und so kam gleich am ersten Abend eine größere ÖAK-Gruppe zusammen. Wer nicht angemeldet war, durfte diesmal im Garten der „Post“ campieren. Jedenfalls wurde der „Hüttenabend“ schon am ersten Tag gut gelaunt geprobt. Am Samstag dauerte es eine Weile, bis sich alle Gruppen für die passende Tour entschieden hatten. Einige nützten die Gästekarte für eine günstigere Auffahrt auf die Wurzeralm und manche spazierten auf dem Flötzersteig die Steyr entlang. Die größte Gruppe (etwa 20 Personen) fuhr zur Baumschlagerreith und machte sich auf den Weg zum Salzsteig. Gleich am Anfang erwischte Annelieses Gruppe die falsche Abzweigung und konnte trotz Spontansuche von Christine und Romana nicht gleich gefunden werden. Doch dank guter HandyVerbindung trafen sich schließlich doch alle bei der Poppenalm und bogen auf den aussichtsreichen Dolomitensteig ab. Von hier war der Wegverlauf eindeutig und der Gegenverkehr trotz Schönwetters gering. Bewundert wurden vor allem unsere Ältesten, die geländegängig wie Gämsen über alle Felsstufen turnten. Auch die jungen Gäste aus Sibirien meisterten das schro- fige Gelände bravourös. An fotogenen Felstürmen vorbei ging es durch den drahtseil- gesicherten Schwarzgraben und ziemlich luftig hinüber zur Lögerhütte. Auf die Alm- wiesen der Hochsteinhütte folgte der waldige Steilabstieg zum Ausgangspunkt bei der Baumschlagerreith, wo der größte Durst gestillt wurde.
Das Abendprogramm begann mit einer überraschenden Stubenmusi-Darbietung, an der sich Reinhard gekonnt mit seiner Harmonika beteiligte. Nach der Außerordentli- chen Vollversammlung zeigte Hermann Kutschera, der Ehrenobmann des ÖAV TK Linz, einen interessanten Diavortrag mit historischen Bildern über die Entwicklung des Prielschutzhauses und der Dümlerhütte sowie des Kletterns und Skibergsteigens im Toten Gebirge. Als besonderes musikalisches Schmankerl trug er mit seiner Frau auch einige lokale Gstanzeln vor. Lustig ging es dann noch bis Mitternacht mit mehrstimmi- gen Gesang- und Tanzeinlagen weiter.
Am Sonntag war die Tourenplanung einfach, da es schon in der Früh regnete. Ein Wohn- mobil reiste etwas überstürzt im Morgengrauen ab, da die Nummerntafeln daheim am anderen Auto geblieben waren. Die anderen bewunderten den Erntedankzug und be- suchten das Alpineum, bevor sie sich auf den Weg nach Hause begaben.
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Basislager 2016 auf der Postalm Der schlechte Wetterbericht konnte niemanden vom geplanten Treffen auf der Postalm abhalten – nur die grassierende Grippe fesselte unter anderen unseren Präsidenten ans Bett. Bereits am Samstag trafen acht Klubmitglieder in der gemütlichen Huberhütte ein und bezogen die netten Zimmer.
Am Samstag zeigte sich das Wetter weitaus besser als prognostiziert und nach einge- henden Beratungen, welche Gipfel bestiegen werden könnten, trafen die ortskundigen Roland Maruna und Herwig Frisch ein. Sie führten die große Gruppe über die weitläu- fige Postalm auf den Pitschen- und den Labenberg. Auf den Gipfelhängen war aller- dings eine ordentliche Standfestigkeit notwendig, um nicht vom Sturm weggeweht zu werden. Auch das Abfellen war eine Herausforderung Inzwischen waren noch weitere Klubmitglieder eingetroffen und füllten die Hütte bis auf den letzten Platz. Das Hütten- team versorgte alle mit köstlichem Schweinsbraten, diversen Knödelsorten und Zirben- schnapserl zur Verdauung. Mit angeregten Gesprächen verging der Abend wie im Fluge.
Für den nächsten Tag hatten Roland und Herwig eine interessante Postalmrunde ge- plant, die zum herrschenden Wetter mit weniger Wind und dichtem Schneefall samt schlechter Sicht passte. Mit mehrfachem An- und Abfellen gelangen einige schöne Pul- verschneehänge auf Thorhöhe und Windkogel mit Extra-Abfahrt nach Norden und ohne jegliche Feindberührung bis zum Parkplatz.
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Impressionen der vorweihnachtlichen Feier im Alpenklub
Weihnachtsrede Mag. Christine Eberl
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Klubtreffen 2015 in Johnsbach beim Kölblwirt Die Prognose für das Wochenende, 26. – 27. September war gar nicht schlecht, doch das Wetter hat sich – im Gegensatz zum vorjährigen Treffen – nicht daran gehalten! Der recht nasse Samstag wurde von einer Anzahl Klubmitglieder praktischerweise „unter Tag“ verbracht: im Kupfer-Schaubergwerk in der Radmer. Ein interessantes Ziel, wel- ches man an einem sonnigen Herbsttag sicher nicht ansteuert, und dessen Besuch man daher auf „irgendeinmal“ verschiebt – also an diesem Samstag! – Der Abend beim Kölblwirt war gut besucht. Franz Huber aus Landl erinnerte an die Fortführung des Sherpa-Hilfsprojektes seines verstorbenen Bruders Adi – mit einem beachtlichen spon- tanen Spendenerfolg, der seinem ebenfalls anwesenden Sherpa-Freund Shambu wie- der einen Schritt zum Wiederaufbau des zerstörten Dorfes ermöglichen wird. Der Abend war von intensiven Gesprächen geprägt und wurde ziemlich lang. Das Sonntagswetter zeigte sich neuerlich prognoserestistent, ziemlich kühl, doch zumindest trocken, und so waren etliche Klubfreunde auf Wanderungen unterwegs, unter einem tief hängenden Allerheiligen-Himmel – doch man wird bescheiden.
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Basislager 2015 Triebentalhütte Termin: Fr, 6. bis So, 8. März 2015
Ort: Selbstversorgerhütte, Triebental 55, 8785 Hohentauern
In der Umgebung der Hütte gibt es eine Auswahl an Schi- und Schneeschuhtouren, die wir sehr genossen haben und vor allem auch die gemütlichen Hüttenabende.